Geschäumtes Polystyrol ist seit 1955 bekannt. In diesem Jahr wurde es durch den Chemiekonzern BASF auf den Markt eingeführt. Zement dagegen war schon zu Römer¹ Zeiten bekannt. Beton als Hauptbaumaterial verwendete man ab dem 19. Jahrhundert. Die formgebenden Schalungen sind ebenso alt. Allgemein verwendet man Schalungen aus Holzbrettern, die auf der Baustelle zusammengebaut werden, vorgefertigte Systemschalungen, Schalungssystemplatten aus Aluminium usw.
Die Aufbauidee bei Izodom beruht auf dem Bau monolithischer Beton- oder Stahlbetonwände in einer Verschalung, die nicht abgebaut wird, sondern verbleibt. Die Schalungselemente von Izodom haben zwei Funktionen: zuerst stellen sie die Formen für den Beton dar, und später isolieren sie die gebaute Wand. Die Elemente werden nicht demontiert, deshalb nennt man diese Technologie manchmal “permanente isolierende Schalung”. Die ersten Häuser nach der Technologie der isolierenden, verlorenen Schalung wurden in Deutschland und in Schweden in den 50ziger Jahren errichtet, als man Styroporplatten zum Bau von mit Beton ausgefüllten Schalungen [anstelle von Holz] verwendete. De facto, die Idee des Bauens mit einer verlorenen Schalung ist so alt wie der Beton.
¹ Zeiten der Römer
Die vorgesehene Lebensdauer beträgt mindestens 150 Jahre. Die Beständigkeit der Gebäudekonstruktion entspricht der Beständigkeit des Betonkerns. Die durch den BASF durchgeführten Untersuchungen bzgl. der “Simulierung der Belüftung” der Wand (120 Jahre) sowie die Erkenntnisse aus den Bohrungen von 60-jährigen Wänden, die in der Technologie der verlorenen Schalung errichtet wurden, verweisen auf eine höhere Widerstandsfähigkeit der Izodom- Wände für die Belüftung [Erwärmen, Gefrieren, Feuchtigkeit, Strahlung – Wände unter Belastung], als der vor Witterungsbedingungen ungeschützte Beton, z.B. Beton in Brücken- und Überführungskonstruktionen. Der Kern ist von beiden Seiten vor bedeutenden Temperaturunterschieden, Feuchtigkeit, sowie auch vor Einwirkung von Regen und UV-Strahlung geschützt. In der Wand von Izodom arbeitet der Betonkern unter solch komfortmäßigen Bedingungen, welche in irgendwelchen, anderen Bautechnologien nicht erreicht werden. Winter – Sommer: die Kerntemperatur verändert sich kaum um nur einige Grad Celsius. In jeder anderen Wand kann der Temperaturunterschied sogar einige Dutzend Grad betragen.
Die Lebensdauer der Isolierung aus Styropor wird auf einige hundert Jahre geschätzt. Die Isolierung ist praktisch nicht zerstörbar. Der Kunststoff wird durch eine Putzschicht vor Einwirkung von UV-Strahlung, organischen Lösungsmitteln sowie einer Temperatur über 90°C geschützt, ist beständig gegen den Zyklus Gefrieren/Abtauen, Feuchtigkeit, unterliegt keiner biologischen Korrosion und bewirkt, dass die Wand aus den Hohlelementen praktisch unzerstörbar ist.
Vor mechanischen Stößen ist die Izodom-Wand von innen durch Gipsputz geschützt und von außen durch Klinker oder z.B. durch Putz und Bewehrungsgitter.
Die Produkte von Izodom besitzen seit dem Jahre 2007 die Zulassung ETA 07/117 (Europäische Technische Zulassung), herausgegeben durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt). Der Produktionsprozess unterliegt einer strengen Kontrolle im Rahmen des Verfahrens “Betriebliche Qualitätskontrolle” des Polnischen Instituts für Bautechnik, und wird jedes Jahr auditiert.
Das Dokument kann man verifizieren, indem man es auf der Webseite der Europäischen Organisation für Technische Zulassungen www.eota.eu sucht.
Hat man das ETA-Dokument und ein positives Gutachten, wird die CE-Kennzeichnung für unsere Wandprodukte vergeben. Die Fundament- und Dachelemente unterliegen den Normen EN 13172 und EN 13163; auf der Grundlage aktueller Untersuchung erstellen wir daher auch eine Konformitätserklärung.
ETA und die CE-Kennzeichnung ermöglichen uns den Handel auf dem Gebiet von ganz Europa. Die Produkte von Izodom besitzen:
Zulassungszeugnis für die Anwendung im Bauwesen (Zeugnis ITB Nr. Org. – 247/92, Zeugnis PZH Nr. 842/B – 638/91) . Seit dem Jahre 1996 besitzt die Firma das ISO-Qualitätszertifikat.
Das aktuelle Dokument bestätigt die Übereinstimmung mit der Norm ISO 9001:2008, herausgegeben durch TÜV Rheinland Nummer
Ja. Wir haben ein Passivhauszertifikat vom Passivhaus Institut (www.passiv.de)
Izodom – wie jeder Lieferant von Bauelementen – garantiert die Festigkeits- und Isolationsparameter sowie auch die Dimensionsstabilität seiner Produkte, was in der Europäischen Technischen Zulassung, Konformitätserklärung sowie CEKennzeichnung beschrieben wird. Die Ausführungsfirma erteilt Garantie für seine Arbeiten.
Die Firma besitzt 17 rechtlich geschützte Gebrauchs- und Industriemuster, die beim Polnischen Patentamt oder beim Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt in Alicante (OHIM) erzielt wurden.
Seit 1994 exportiert unsere Firma die Produkte nach Deutschland, die unter deutschen Marken bzw. als “deutsches Produkt” verkauft werden, z.B. als “Neopor made in Germany”. Die Produkte werden von Izodom entwickelt, zum Patent angemeldet und in der eigenen Fabrik in Zentralpolen, der Stadt Zduńska Wola hergestellt. Die charakteristische, geschützte Form der Elemente ist seit 20 Jahren in Deutschland unter einigen Handelsmarken bekannt. Gegenwärtig bietet die Firma Materiallieferungen ohne Zwischenhändler an.
Die Firma spezialisiert sich auf die Produktion von Elementen, die es ermöglichen, Energie- und Arbeitskosten zu sparen. Die Zunahme der Energiekosten sowie auch der immer häufiger auftretenden Probleme mit qualifizierten Mitarbeitern bewirken, dass unser Angebot an großem Interesse gewinnt. Die Regierungen der europäischen Nicht-EU-Staaten und der EU-Mitgliedstaaten üben einen immer größeren Druck auf die Verringerung der CO2-Emission aus, wodurch unser Angebot noch attraktiver wird.
Vor 25 Jahren konnte die Firma Izodom sechs Formteile mit einer Dicke von 25 cm anbieten. Heute besitzt sie über 200 Formteile mit 5 verschiedenen Dicken in ihrem Angebot. Die Firma besitzt eine Reihe von Patenten. Sie liefert auch Komponenten für alle Gebäudeelemente – vom Fundament bis hin zum Dach. Gegenwärtig werden die Elemente in einer erhöhten Druckfestigkeitsklasse des Betons produziert.
Aufgrund der 25 Jahre Erfahrung und Beobachtung von über 18.000 Baustellen konnten wir unsere Produkte weiterentwickeln, z.B. das bereits seit 25 Jahren produzierte Element Mc2/25 wurde schon über 8 Mal verbessert.
Haben Sie eine Liste von Argumenten, auf die wir bei den Gesprächen mit unseren Kunden zurückgreifen könnten?
Haben Sie auch Vergleiche und Argumente, die – im Verhältnis zu den bekanntesten Lösungen – für das System von Izodom sprechen?
→ Mehrfach niedrigere Ausgaben für die Heizungskosten, sogar bis zu 90% pro Jahr, und das über den gesamten
Betriebszeitraum des Gebäudes.
→ Komplettes Bausystem – durchgehende Isolierung von den unterirdischen Teilen über die Wände bis hoch zum
First.
→ Außergewöhnliche Isolationsparameter – Fundamentplatte U=0,14 W/m2K, Wände U=0,15 oder 0,10W/m2K,
Isolierung des Daches U=0,15 bis zu 0,11 W/m2K
→ Komplettes Fehlen von Thermobrücken, weder in der Ebene des Ringankers und der Sturzbalken sowie auch an
der Verbindungsstelle der Elemente. Die Thermobrücken sind Löcher in der Isolierung, die bewirken, dass sich
sogar eine Isolierschicht von einigen Zentimetern wie “ein Eimer aus gutem, dicken Blech, der aber …. löchrig
ist” verhält.
→ Große Elemente aus einem Rohstoff mit großer Dichte, vorgesehen zum Ausfüllen mit einer Betonpumpe,
garantieren die Verkürzung der Bauzeit und im Ergebnis dessen niedrigere Arbeits- und Kreditkosten. Der
Bauherr kann schneller in sein neues Haus einziehen.
→ Die Wände von Izodom erfordern keine Wärmedämmung, was die Bauzeit verkürzt und die Kosten verringert.
→ Hervorragende Isolationsparameter bei einer “schmaleren” Trennwand generieren zusätzlich einige oder mehrere
m2 Nutzfläche – der Bauträger kann sie verkaufen, und der individuelle Bauherr gewinnt dabei für sich selbst
“zum Beispiel eine Speisekammer”.
→ Die Bauarbeiten kann man sogar bei Minustemperaturen durchführen – Isolierung und Hydrationswärme
ermöglichen das Abbinden der Mischung unter Bedingungen bis zu -10°C.
→ Die Sturzbalken und Isolierung der Deckenfläche werden ziemlich schnell aus Fertigelementen realisiert, und das
mit einer ausgezeichneten Isolierung. Somit ergeben sich geringere Baukosten für das Gebäude mit
außergewöhnlich guten Parametern. Die Balken und Ringanker erfordern keine Umsetzung einer kosten- und
zeitintensiven Schalungsaufgabe.
→ Die monolithische Betonkonstruktion, welche die Außen- und Innenwände sowie die Decke und Platte verbindet,
ist dauerhafter und beständiger als keramische Elemente.
→ Die Firma unterstützt die Projektanten – sie stellt ihnen u.a. Broschüren und Kataloge verschiedener Verlage zur
Verfügung und bietet Schulungen an.
→ Die Schulungen für die Ausführungsfirmen werden von erfahrenen Baustellenleitern durchgeführt. Durch die
Arbeit in ganz Europa konnte Izodom eine große Erfahrung bei den führenden europäischen Baufirmen sammeln.
→ Das Material für die Fundamente, Wände und Decken für das ganze Haus darf nur ein Hersteller liefern.
Die schnelle Erstellung des Angebots, zusammen mit dem Transport der Komponenten auf die Baustelle, dauert
nur einige Tage.
Die Wandelemente von Izodom werden in zwei Varianten produziert: aus weißem EPS oder aus grauem Neopor. Beide Varianten werden durch den BASF geliefert. Neopor besitzt durch den Zusatz von Graphit die besseren Isolationsparameter als das weiße EPS, und zwar um ca. 15% (bei der gleichen Dicke der Isolierschicht). Die mechanische Festigkeit ist die gleiche. Die Schalungselemente der Fundamentplatte werden aus Peripor (BASF) produziert und grün eingefärbt. Peripor ist ein expandiertes Polystyrol mit erhöhten Parametern der Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und mit sehr hoher Druckfestigkeit.
Die gleichen Formteile produzieren wir sowohl aus weißem EPS als auch aus grauem Neopor. Der Unterschied beruht auf der niedrigeren Isolationsfähigkeit der Elemente aus EPS und auf den schlechten Marktassoziationen mit den weißen Elementen. Die grauen Elemente isolieren besser. Die graue Farbe assoziiert man mit der Festigkeit des Betons, obwohl beide Rohstoffarten die gleichen guten mechanischen Parameter haben.
Die Firma Izodom berechnet kostenlos die Arten und Anzahl der Formteile, schätzt gleichzeitig das Volumen des Betons sowie die Transportkosten auf die Baustelle ein. Im Angebot für die Deckenelemente bieten wir außer den Formteilen die Hauptbewehrung der Rippen an – mit einer im Entwurf angegebenen Länge.
Die sonstigen Arbeits- und Materialkosten, die mit den die Bewehrungen, Dachkonstruktionen, Installationen zusammengehängt sind, werden von einer lokalen Baufirma angeboten.
Das Angebot wird für die gewünschte Isolierdicke der Wände erstellt. Die Innenwände, Platte oder Fundamentwände, Decken, Dachisolation, Innentrennwände werden gesondert für jedes Bauelement des Entwurfs angeboten, um dem Kunden eine bewusste Kaufauswahl der Produkte von Izodom zu erleichtern.
Fundamentplatte – für jeden Kunden erstellen wir eine Ausführungszeichnung; wir schneiden die Styroporelemente der Platte in unserer Fabrik auf das gewünschte Maß zu, nummerieren wir diese und tragen die Nummern in die Zeichnung ein. Die Plattenelemente werden als unser Produkt zugeschnitten und fertig zur Montage auf der Baustelle angeliefert.
1 m² Wand von Izodom füllt man durch 125 l Beton aus, das sind 1/8 m³ Beton, anders ausgedrückt: 1 m³ Beton reicht für den Aufbau von 8 m² Wand.
Den Preis eines Hauses stellen u.a. die Arbeitskosten und die anderen mit den Bau- und Installationsmaterialien sowie dem Transport zusammenhängenden Kosten dar. Wichtig ist auch der Standard, für den sich der Bauherr entscheidet, und zwar, ob das Haus vor allem billig* oder energieeffizient und lebensdauerhaft sein sollte, was mit der Auswahl von Materialien mit normaler oder besserer Qualität verbunden ist. Ein weiterer Punkt sind die Arbeitskosten, die von der Situation auf dem jeweiligen, lokalen Baumarkt abhängen.
Wir als Verkäufer von Izodom können für den Kunden die Kosten der Wand- und Deckenelemente sowie des Betonvolumens bestimmen, das zum Ausgießen der Wände und Decken benötigt wird. Dazu ist aber das Projekt erforderlich. “Das Haus mit einer Fläche von 170 m²” kann entweder eine sehr einfache Konstruktion aufweisen oder sich durch ein ziemlich kompliziertes System der Räume auszeichnen, was den Materialpreis wesentlich beeinflusst. Daher arbeiten wir am konkreten Projekt des Hauses mit einer Fläche von 170 m² und vermeiden die Feststellungen, dass die Materialien für ein Haus von m² X oder Y betragen werden.
Wir bemühen uns deshalb, keine konkreten “Preise für die Häuser” anzugeben, weil das gleiche Haus mit einem höheren oder niedrigeren Standard oder durch diese oder jene Ausführungsfirma gefertigt werden kann. Darüber hinaus kann der Bauherr während des Baus Änderungen einführen bzw. sich für die schnellere, also teure oder langsamere, aber günstigere Variante entscheiden. Weiterhin kann die Baustelle 0,5 km oder 25 km vom Baustofflager entfernt sein – das alles kann sich auf die Gesamtkosten des Gebäudes auswirken. Den Preis des Hauses gibt die Ausführungsfirma, der Bauträger oder ein lokaler Verkäufer an. Die Passivhäuser im Rohbau (Fundamentplatte, Wände, Dach) von Izodom errichten wir in Polen für eine Preisspanne von 400-600 EUR/m² Netto – in Abhängigkeit von der Architektur.
*günstig
Izodom hilft, die Kosten der Schalungselemente für die einzelnen Teile des Gebäudes zu bestimmen: die Fundamentplatte oder Fundamentwände; Innen- und Außenwände, Decken, das Dach – auf der Grundlage des vorgestellten Projektes. Wir bieten Ihnen auch den Transport an: die Lieferung auf die Baustelle an jeden beliebigen Ort der Welt. Der Transport nach Deutschland dauert 1-3 Tage. Die Bauarbeiten und zusätzlichen Materialien erfordern einen Kostenvoranschlag durch die örtliche Baufirma.
Die Preisliste der einzelnen Elemente des Systems von Izodom ist für die Kunden erhältlich. Sie enthält nicht die den Partnerfirmen erteilten Rabatte. Sie ist jedoch relativ wenig lesbar für Personen, die noch keine konkreten Vorstellungen über die für den Bau des Gebäudes benötigten “Bausteine” haben. Auf seiner Grundlage ist es für den Bauherrn schwer, sich zu orientieren, “wie viel sein Haus kosten wird”. In Anbetracht dessen, bereitet die Firma auf der Grundlage der uns zugesandten Projekte kostenlos eine komplette Zusammenstellung der Verschalungselemente vor. Die Zusammenstellung betrifft die Anzahl der Elemente, ihre Eigenschaften und das Volumen, das für den geplanten Transport auf die Baustelle benötigt wird, sowie die Preise für den Transport. Diese Berechnungen werden von uns kostenlos ausgeführt.
Vergleicht man die Preise, muss man das gleiche Gebäude an der gleichen Stelle mit derselben Klasse der Energieeffizienz errichten, d.h. man kann ein Passivhaus in Kassel, gebaut aus Ziegelsteinen und wärmegedämmt vergleichen, und zwar so, um U=0,1W/m²K vs. eine Izodom-Wand 45 cm zu erreichen. Der Vergleich eines Hauses KfW 60 und eines Passivhauses von Izodom ist zwecklos.
Das Haus sollte vor allem energieeffizient und lebensdauerhaft sein, aber die tatsächlichen “mit dem Haus zusammenhängenden Kosten” muss man zusammen mit den Ausgaben für die Heizung über die nächsten Jahre rechnen. Auf diese Art und Weise zeigt es sich, dass “billige Lösungen” uns zu deutlich höheren Heizungsausgaben im Jahr zwingen.
Wie berechnet man also am besten die Kosten für den Bau eines Hauses? Erstens muss man zusammen mit dem Kunden überlegen, welche Energieeffizienzklasse ihn interessiert – “warme Häuser” [U=], “niedrigenergetische” [35cm], oder “passive” [45cm]. Zweitens soll der Bauherr selbst den Preis für Baumaterialien und Arbeitskosten hinzufügen und dann lassen Sie uns die Kosten mit dem durch ihn erreichten Wärmeübergangskoeffizienten konfrontieren. Es ist schwierig, eine Wand King Blok U=0,15 mit der dünnsten Ytong gegenüberzustellen. Man muss die Wände vergleichbarer Isolationsparameter einsetzen. Es passiert oft, dass unsere Wände 25 cm von dem sog. “Billigkunden” mit Porenbeton, Zellenbeton mit Isolierung oder sogar auch ohne Isolierung verglichen werden und es zeigt sich, das Izodom um 20% teurer ist. Einen solchen Kunden kann man sehr selten von den dafür hohen Energiekosteneinsparungen oder vom Problem der Qualität billiger Materialien überzeugen. Um vieles einfacher stellt sich die Situation bei 35 cm dar, hier haben wir einen deutlichen Preisunterschied des gleichen Materials für die Ausführung von 1 m²; Wand – und das zu unseren Gunsten; ebenso ist auch unsere Schnelligkeit der Ausführung nicht zu schlagen.
Bei der Technologie der verlorenen Schalung zeigt es sich, dass, obwohl der Materialpreis sich nicht wesentlich von den Kosten der billigsten Materialien unterscheidet, oder er ist höher, dann ist jedoch die Geschwindigkeit der Ausführung dieses Meters Wand um einiges höher, was wiederum auch mit niedrigeren Arbeitskosten verbunden ist. Ein weiteres Element ist die Dicke der Isolationsschicht und das Fehlen der Thermobrücken. Wenn man die auf diese Art berechneten niedrigeren Baukosten des Gebäudes und die niedrigen Erhaltungskosten, wird die Technologie ICF sehr konkurrenzfähig. [Auch unter Beachtung der anwachsenden Arbeits- und Wärmekosten werden wir immer konkurrenzfähiger].
Wichtig ist auch, dass in der Technologie von IZODOM der Preis für die Arbeitskosten für jede Energieklasse (Dicke der Wände) gleich ist. Wenn man ein energieeffizientes oder passives Haus bauen will, dann verändert man nur die Formteile, und der ganze weitere Bauprozess unterliegt keiner Veränderung. Aufgrund dessen kann der Bau eines Passivhauses (als Konstruktion) billiger sein als nach der traditionellen Methode, wobei man sehr auf die Details an solch neuralgischen Stellen wie die Eckstücke und Stürze achten muss.
Die Grundlage der Technologie der verlorenen Schalung ist das “Ausfüllen der Styroporformteile mit Beton”. Der Beton wird zur tragenden Konstruktion, und die “kleine Form” zur Isolierung. Das erspart hervorragend Zeit und Geld.
In Polen arbeiten wir mit mehreren Baufirmen und Bauträgern zusammen. In Europa haben wir ein Netz von Partnerfirmen in Deutschland, England, Frankreich, Belgien, Finnland, Estland und in den Niederlanden; einbezogen sind aber auch die Märkte von Saudi-Arabien, Marokko, Algerien, Russland sowie der Türkei und Ukraine.
Im Rahmen der nun schon 25jährigen Tätigkeit haben wir mit fast Tausend Firmen zusammengearbeitet.
Izodom hat einen direkten Konkurrenten in Polen. Das ist eine schlesische Firma, die das manuelle Betonieren bis zu maximal 3 Schichten empfiehlt und dabei kurze weiße Elemente mit einer Dichte von 22g/l verwendet. Diese Firma ist seit 25 Jahren auf dem Markt tätig, jedoch mit einem weniger breiten Angebot und unserer Meinung nach mit einer schwächeren technischen Basis.
Die Formteile des Konkurrenten sind zum manuellen Verlegen des Betons bestimmt. Die mit uns konkurrierende Firma verwendet ein solches Verschlusssystem, das während des Betonierens die Anwendung von Verbindungsklammern für die einzelnen Schichten der Blöcke erzwingt. Wir sind überzeugt, dass die Betreuung, die wir für unsere potentiellen Kunden aufbringen, unvergleichlich größer ist als bei der Konkurrenz.
Die Konkurrenz hat in seinem Angebot keine Elemente für die Fundamentplatte und die Wandelemente sind kurz, was die Ausführung von Trennwänden mit idealer Geometrie erschwert.
Die Produkte von Izodom werden ausschließlich aus Rohstoffen des größten Chemiekonzerns BASF hergestellt, was eine hohe Qualität der produzierten Elemente garantiert.
Izodom unterstützt die Projektanten mit 11 Infoheften und Richtlinien für Projektanten und Konstrukteure. Aus diesem Grund ist unser Unternehmen diesbezüglich der Marktführer in diesem Teil von Europa.
Die Firma Izodom gehört zu den ersten drei wichtigsten Herstellern in Europa. Trotz bedeutender Konkurrenz in Frankreich und Deutschland zeichnet sich Izodom durch das umfangreichste Angebot an Elementen aus. Als einzige Firma produziert sie ein komplettes System vom Fundament bis zu Dach. Als erste Firma in der EU zertifizierte sie ihre Produkte im Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) und erhielt die CE-Kennzeichnung. Izodom unterscheidet sich auch dadurch, dass sie ihre Produkte am schnellsten auf die Baustelle anliefert [die Anlieferung auf der Linie Fabrik – z.B. Paris dauert bis zu 72 Stunden].
Die Firma arbeitet sehr qualitätsbewusst [vor allem die Rissfestigkeit, Feuerbeständigkeit, Stabilität der Formteile], und überprüft die Parameter im eigenen Labor und in den drei externen Laboren, was auch bereits seit 1994 das ISO-Zeichen, herausgegeben durch TÜV, bestätigt.
Die Firma exportiert nach Deutschland schon seit 1994; die BRD ist neben Frankreich, Großbritannien und Skandinavien von 80 bis 90% ein Absatzmarkt für die Firma.
Die Erstellung eines Angebots für die Formteile von Izodom dauert maximal 5 Werktage. Die Vorbereitung des Angebots für die Gesamtheit der Bauarbeiten durch die lokale Ausführungsfirma dauert länger und hängt von der Ausführungsfirma ab.
Auch der sprichwörtliche “Otto-Normalverbraucher” kann das natürlich tun. Es gibt da natürlich das Risiko von Ausführungsfehlern.
Jeder Kunde, der sich bei uns meldet, kann die von uns produzierten Styroporformteile kaufen. Jeder erhält von uns komplette Informationsmaterialien oder Informationen über die Möglichkeit einer Schulung. Außerdem helfen wir bei der Realisierung des Bauprojekts. Mit Unterstützung, die wir unseren Kunden gewähren, sollten keine Fertigungsfehler erscheinen. Die Tatsache ist, dass eine Person ohne Wissen und Erfahrung sehr viele Fertigungsfehler machen kann – besonders wenn man selbst die Betonmischung vorbereitet. Deshalb empfehlen wir geschulte Ausführungsfirmen oder Schulungen für private Bauherren als auch für die Baufirmen, die an unserer Technologie interessiert sind.
Diese Technologie ist so einfach und erfordert auch keine Spezialausrüstung; es passiert sogar sehr oft, dass die Gebäude von unerfahrenen Firmen realisiert werden. Jedoch, damit der Bau so kurz wie möglich dauert und die Arbeitskosten minimal sind, empfehlen wir die Nutzung erfahrener Firmen. Die Erfahrung legt sich auch auf die Qualität der Arbeiten um. Wir empfehlen Ihnen die Beschäftigung der von uns geschulten oder bei der Arbeit nach dieser Technologie erfahrenen Firmen. [Deshalb sind wir auch der Meinung, dass es ratsam ist, dass jeder lokale Verkäufer von Izodom Kontakt zu mindestens einer geschulten Baufirma und zu einem geschulten Architekt hat].
Izodom bietet kostenlose Schulungen für die Ausführungsfirmen am Sitz unserer Firma in polnischer, englischer, deutscher und russischer Sprache an.
Natürlich. Gerne beantworten wir sämtliche Fragen und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Die Partnerprojektanten erhalten von uns – neben der Möglichkeit einer Schulung – komplette Informationsmaterialien, d.h. einen Satz von 11 Infoheften. Wir bieten auch einen telefonischen Support (oder per E-Mail) unseres Konstrukteurs an. Izodom führt auch einen Verkauf der Projektierungsleistungen durch.
Wir bieten Ihnen kostenlose Schulungen am Sitz unserer Firma sowie auch auf den Baustellen. Die Schulungen betreffen unter anderen die Bauvorschriften, Konstruktionsangelegenheiten, Isolierfähigkeit, Energieeffizienz der Gebäude und Handelsangelegenheiten. Die Schulungen werden in mehreren Sprachen durchgeführt. Haben Sie ein spezifisches anspruchsvolles Projekt oder ein Problem, dann ist es ratsam, wenn Sie uns schon vorher darüber informieren. So können wir eine Schulung zu diesem Thema vorbereiten.
Die Bauvorschriften sind auf der Internetseite www.izodom.pl in polnischer, deutscher und russischer Sprache beschrieben. Auf YouTube kann man dazu Anweisungsvideos finden.
Der Konstruktionsentwurf des Gebäudes wird von einem lokalen Projektanten erstellt, der die aktuellen Berechtigungen zum Entwerfen besitzt. Die Berechnungen werden auf der Grundlage aktueller Normen für das Bauen mit Beton und Stahlbeton, z.B. Eurocode 2, ausgeführt.
Der Konstruktionsentwurf kann man mit Hilfe der Infohefte für die Konstrukteure [es wurden sogar 11 herausgegeben], welche die Statikberechnungen für die Fundamentplatten, Schwimmbecken, Wände in Wohn- und Industriegebäuden, Decken, Dächer usw. erleichtern. Die Hefte stellen wir Ihnen in Form von PDF-Dateien in polnischer, englischer, deutscher und russischer Sprache zur Verfügung.
Die Technologie von Izodom, die in Einfamilienhäusern verwendet wird, erfordert praktisch keine Bewehrung der Wände.
Man bewehrt die Sturzbalken und die Ringanker – genauso wie bei den traditionellen Technologien. Ebenso bewehrt man die Eckstücke, indem man in ihnen vertikal zwei Stäbe ø10mm und Bügel aus 6 mm Draht längs der Wandachsen verlegt. Die Bewehrung der Wände erfolgt in Gebäuden mit drei, vier oder mehr Geschossen.
Die Entscheidung über die Anzahl und Art der Bewehrung trifft immer der Projektant bzw. der Autor des Entwurfes oder die Person, die den fertigen Entwurf bearbeitet. Dazu sind die durch Izodom und den Lehrstuhl für das Betonbauwesen der Technischen Hochschule in Lodz vorbereiteten Infohefte sehr hilfreich, die in Polnisch, Englisch und Deutsch ausgefertigt sind.
Das System ermöglicht den Bau von Wänden für Schwimmbecken, Trag- und Trennwände, Wände für Industriegebäude sowie auch Fundamentplatten, Decken und Dächer.
Die Breite des Betonkerns – des Bauelements – beträgt unabhängig von der Dicke der Isolationsschicht 15cm. Diese Dicke ist ausreichend, um Gebäude von einer Höhe bis zu 22 m zu errichten. Die Wände in den Einfamilienhäusern fertigen wir meistens aus einem Beton der Klasse C20/25, wobei eine minimale Anzahl von Bewehrungen verwendet wird. Wir bewehren so wie in den traditionellen Technologien für die Stürze und Ringanker. Eine zusätzliche Bewehrung ist die Verstärkung der Eckstücke an den Außenwänden, indem man in ihnen vertikal zwei Stäbe ø10mm, die Verbindungsstellen der Außenwände mit den Innenwänden sowie die Kniestöcke verlegt. Die Wände muss man nicht durch eine Bewehrung mit dem Fundament verbinden, wir verlegen auch keine Bewehrung in der Wand – die Betonwand hat auch eine höhere Festigkeit als die gemauerte. Die Bewehrung der Wände erscheint nochmal in Gebäuden mit mehr als 3 Geschossen, in Kniestöcken und Giebelwänden. Beachten Sie auch unsere technischen Zeichnungen. Bei anspruchsvollen, hohen Gebäuden oder mit einem speziellen Verwendungszweck, z.B. für Kühlhäuser, Industriegebäude, Schulen entscheidet der Projektant/Konstrukteur über die Notwendigkeit einer Bewehrung. Dabei sollte er sich unserer Infohefte bedienen, die wir kostenlos zur Verfügung stellen.
Die Technologie von Izodom ist für das schnelle Bauen von energieeffizienten Häusern vorgesehen. Sie unterscheidet sich entschieden von den in den 90er Jahren verwendeten primitiven Formteilen mit sehr niedriger Qualität – bestimmt zum Betonieren von maximal 3 Schichten.
Die Elemente sind so projektiert, dass eine dichte Verschalung von der Höhe eines Geschosses – bis zu 3 Metern – gebildet und ausgefüllt werden kann. Der Beton wird mit einer Pumpe zugeführt, entweder aus einem Behälter der am Kran hängt oder aus einem Silo.
Die Elemente werden so projektiert, dass sie dem Druck des bis zur Höhe eines Geschosses verlegten Betons standhalten.
Die Verschlüsse zum Verbinden der Blöcke, die Latten sowie die Produktionsmethode selbst garantieren die Festigkeit und Dichtheit. Die Elemente erfordern weder Mörtel, Kleber noch irgendwelche Innenverbinder, die von anderen Herstellern der verlorenen Verschalung empfohlen werden.
Im Angebot von Izodom treten Stützen mit einer Höhe von 2,7 m und höhere bis zu 5 m auf, welche die Arbeit erleichtern und die senkrechte Position der Wände garantieren. Die Stützen sind so projektiert, dass die Möglichkeit der Regelung einer Lotung der Stütze besteht, und damit auch der Lotung einer ausgeführten Wand, und zwar auf Grund der in der Stütze montierten Spannschraube.
Wird der Beton mit einer Pumpe zugeführt, im Falle des traditionellen Kerns mit einer Dicke von 15 cm, sollte der Durchmesser des Rohres, mit dem man die Betonmischung zuführt, bis auf 100 oder 80 mm reduzieren. Das Rohr ist so tief wie möglich einzuführen, um die Höhe des freien Falls des Betons zu minimieren. Das Betonieren wird rundum durchgeführt – d.h. man verlegt die Schichten mit einer Höhe von max. 80-100 cm. Aus der Erfahrung weiß man, dass das Verlegen der ersten Betonschicht 1-1,5 Stunden dauert. In dieser Zeit beginnt die verlegte Betonmischung schon leicht “erstarren”, wodurch ihre Belastung mit der nächsten Betonschicht in geringem Maße die Erhöhung des hydrostatischen Drucks auf die Seitenwände der verlorenen Schalung beeinflusst. Man muss sich davor in Acht nehmen, den Kern der Wand von einer großen Höhe aus zu betonieren, und zwar aus zwei Gründen: Erstens – fällt der Beton von einer 3 m Höhe herunter und er entmischt sich, wodurch er die geplante Festigkeit verliert. Zweitens – fällt der Beton von einer großen Höhe herunter, entstehen große dynamische Kräfte, welche die Geometrie der Betonwand verformen und im Extremfall sogar das Reißen der Seitenwand von der Styroporschalung hervorrufen können.
Während des Verlegens weiterer Schichten von Hohlelementen muss man die Fenster- und Türöffnungen ausmodellieren – unter der Verwendung von Verschlussstopfen für die Verschalung.
In den Standardgebäuden [U=0,23 das sind 15 cm Isolierung] befestigen wir die Fenster- und Türrahmen unter der Verwendung von Holzkeilen und im Beton verankerten Spreizdübeln; die Verbindungen werden mit Schaum verdichtet.
In passiven und energieeffizienten Gebäuden [U=0,15W/m2K, oder 0,10W/m2K, das sind 20, oder 30cm Isolierung], wo auch die Kontinuität der Isolierung nicht verletzt werden darf, erfolgt die Montage an der Außenschicht der Isolation.
Fenster und Türen befestigen wir einer sog. warmen Montage. Man verwendet hierbei Dübel für das Styropor (z.B. Montagedübel im Styropor der Firma Fischer). Da die Belastungen, die von den Dübeln für das Styropor übertragen werden können, geringer sind als die im Beton eingeschraubten Dübel, muss die Anzahl der Dübel größer sein. Nach dem Eindrehen der Dübel in den Styroporschaum werden an ihnen die Fenster und Türen befestigt. Dabei muss man sich unbedingt an die Empfehlungen des Herstellers der Fenster richten.
Die Technologie von IZODOM ist eine sehr universelle Technologie. Für die Außenwände kann man beliebige Lösungen der tragenden Innenwände und der Trennwände entwerfen. Die Wände von Izodom arbeiten gut mit beliebigen Deckentechnologien zusammen – Filigrandecken, vorgefertigte Decken, Decken aus Holz, monolithische Betonplatte usw.
Die Fundamentplatte kann als Basis für beliebige technologische Lösungen durch die Projektanten verwendet werden, darunter auch die Fertigteilhäuser sowie gemauerte oder Häuser aus Holz.
Das Verbinden der Technologie – insbesondere der Wände von Izodom und der keramischen Wände, erfordert die Herausführung von Bügeln aus dem Betonkern und ihre Verlegung zwischen den Ziegelschichten. Die leichten Trennwände, d.h. Aluprofile mit einer Gipskartonplatte KG erfordern nur die Verankerung der Spreizdübel im Betonkern der Wand von Izodom. Sie müssen jedoch dabei beachten, dass unsere Feststellung “JA, MAN KANN” nicht unbedingt heißt, dass dies eine durch unsere Firma empfohlene Lösung ist. Eine durch uns zu empfehlende Lösung ist die Ausführung aller Wandarten, d.h. der Außen-, Innen-, tragenden sowie Trennwände im System von Izodom und ihre gleichzeitige Einbetonierung. Nur eine so ausgeführte Konstruktion gewährleistet eine entsprechende monolithische Form und Steifheit der Konstruktion. Dann werden die so entstandenen Knotenpunkte (Wandbrüche, Verbindungen der Außenmit den Innenwänden, Eckstücke) am stabilsten miteinander verbunden.
Die Euroklasse des Erzeugnisses, d.h. die Klassifikation nach der Reaktion auf Feuer zeigt, ob und wie das Erzeugnis zur Entwicklung des Feuers beiträgt, also wie schnell es brennt und wie viel Energie dabei erzeugt wird. Die Untersuchungen bzgl. der Reaktionen auf Feuer werden auf der Grundlage der Norm PN-EN 13501-1 durchgeführt. Die von Izodom verwendeten Schaumkunststoffe sind selbstlöschende Materialien. Nach Beseitigung des Brandherdes breitet sich das Feuer nicht weiter aus.
Elemente MC – mit Schaumbinder, klassifiziert als REI 30 [Feuerwiderstand 30 Min. – das Feuer “geht nicht durch die Wand”] – sind für Einfamilienhäuser auf dem Gebiet der EU vorgesehen. Elemente MCFU – in Bindern aus hartem Kunststoff – klassifiziert als REI 120 [Feuerwiderstand 30 Min. – das Feuer “geht nicht durch die Wand] – erfüllen die höchsten EU-Standards und sind für Mehrfamilienhäuser, öffentliche Einrichtungen – Schulen, Krankenhäuser vorgesehen.
Der Feuerwiderstand wurde durch die TU Braunschweig [Materialprüfanstalt für das Bauwesen] positiv beurteilt und in die Europäische Technische Zulassung 07/117 eingetragen.
Im Verlaufe der 25 Jahre konnten wir 1 Brandfall beobachten: Feuer im Keller auf der Baustelle – es entzündeten sich die auf der Baustelle gelagerten Abfallstoffe. Was passierte mit den Wänden? Die Styroporschalung war geschmolzen, verschwand und die nackte, unberührte Betonwand blieb übrig. Die Ausführungsfirma hat sie später mit einer Isolierung bedeckt und die Arbeiten fortgeführt. Auf unsere Frage nach dem dabei ausgeschiedenen Rauch antwortete der Beamte vom Institut in Braunschweig: “Ihre Materialien wurden bei uns getestet und sie erfüllen die Normen. Wenn Kunststoff brennt, dann stinkt es und der Rauch ist giftig. Deshalb, wenn es im Haus brennt, muss man sich so schnell wie möglich evakuieren. Die größte Gefahr in den Häusern sind brennende Vorhänge, PVC-Verkleidungen von Möbeln, Lacke der Fußböden”.
Styropor, das ist reiner Kunststoff, der keinen Nährwert besitzt – ist also kein Futter für Organismen. Weder für die Bakterien noch für Schimmel, und die Beimischungen der Antifeuerstoffe, die in den Rohstoffen von BASF verwendet werden, bewirken, dass diese Materialien von den Nagetieren nicht besonders geliebt werden.
Vor den Nagetieren schützen zusätzlich eine Putzschicht und ein Bewehrungsnetz, das man auch im traditionellen Bauwesen auf das Styropor unter den Außenputz verwendet. In Anbetracht dessen, dass wir seit 25 Jahren keine einzige Information über irgendwelche Probleme mit den Nagetieren erhalten haben, empfehlen wir nicht die Verwendung eines verstärkenden, doppelten Netzes und schützenden Putzes in einem Streifen von 30-40 cm über dem Bodenniveau, so wie wir das noch in den 90er Jahren empfohlen haben.
(z.B. Zumauern eines Fensters und andererseits Hinzufügen eines neuen Fensters)
Im System IZODOM besteht die Möglichkeit der Durchführung von Änderungen. Beim Bauen der Schalung, noch vor dem Ausfüllen mit Beton, kann man die Anordnung der Fenster und Türen verifizieren. Wenn man was verändern will, ist es ausreichend, wenn man die Öffnungen mit den Formteilen von Izodom zumauert oder ein Fragment der Schalung demontiert und eine neue Öffnung bildet. Dazu genügt eine Säge für Holz.
Nach dem Einbetonieren kann man die Öffnungen zumauern, wobei auf die Einhaltung der Dicke der Isolationsschichten zu achten ist. Die Bildung neuer Öffnungen erfordert Schmiedearbeiten und die Bearbeitung der neuen Öffnung.
Die Elemente MC haben Verbinder [Binder] aus Polystyrol, Elemente MCFU, Verbinder aus hartem Kunststoff.
Die Kennzeichnung X/Y: X ist die Länge, und Y die Breite des Elements, d.h. MCFU2/45 bedeutet ein Element mit Kunststoffverbindern, Länge: 2 m und Breite: 45 cm.
Eine Zusammenstellung der Elemente befindet sich auf der Webseite und im Produktkatalog.
Die am meisten anzutreffenden Beschädigungen das sind Ausbrüche der “Zähne” oder der Bruch eines Fragments vom langen Block. Die Beschädigungen der Zähne bewirken die Entstehung von Spalten – sie werden mit Montageschaum ergänzt. Die beschädigten Fragmente der Elemente schneidet man mit einer Säge für Holz ab und erreicht dadurch ein unbeschädigtes Fragment.
Entsprechend den Richtlinien, die von der Technischen Hochschule in Lodz vorbereitet wurden, war – in den meisten Fällen – der Beton C20/25 zu empfehlen, mit einer Körnung von 16 mm und mit einer plastisch dichten Konsistenz mit minimaler Wassermenge und der Zugabe eines Plastifikators.
Gegenwärtig ist das der Beton C20/25, mit einer maximalen Körnung von 8 mm und der Konsistenz S3-S4, entsprechend der Norm EN 206-1: 2003. Oder – gemäß der Norm EN 12350-3:2001 Zeit VeBe zwischen 11 und 30 Sekunden. Zur Verbesserung der Plastizität wird weiterhin die Verwendung der Plastifikatoren für Beton empfohlen. Der Beton darf nicht mit Wasser verdünnt werden!
Die Verwendung einer Körnung bis zu 8 mm ermöglicht, dass Luftblasen [air pockets] im Beton vermieden werden.
Für sämtliche Änderungen im Projekt ist die Person verantwortlich, die diese Änderung eingeführt hat – Projektant, Ausführungsfirma, Konstrukteur.
Die Anlieferung der Ware auf die Baustelle dauert meistens zwischen 3 und bis zu 10 Werktagen.
Das Ausfüllen der Wände des Hauses für eine Fläche von 150m2 nimmt eine Zeit von 7-8 Stunden in Anspruch. Das Betonieren wird rundum durchgeführt – d.h. man verlegt die Schichten mit einer Höhe von max. 75 – 100 cm und führt das Endstück des den Beton zuführenden Rohres so tief wie möglich ein. Vor dem Betonieren empfiehlt man die Versteifung der Verschalung durch Stützen, die das Ziel haben, die Wände während des Betonierens im Lot zu halten. Ein Haus für 150 m2, das sind ungefähr 300 m2 Wände. 1 m2 Wand wird mit 125 l Beton/m2 ausgefüllt, d.h. 1 m3 Beton reicht für 8 m2 Wände oder d.h. 300 m2 Wände das sind 37,5 m3 Betongemisch.
Man betoniert mit einer Geschwindigkeit der Zuführung des Betons von 9-11m3/h [sehr langsam], d.h. 300m2 betonieren wir in einer Zeit von 3,75h, aber die Zusatzarbeiten verlängern das Betonieren bis zu 7-8 Stunden.
Oder sind andere atmosphärische Bedingungen in der Lage, das Element des Systems negativ zu beeinflussen?
Die Elemente muss man mit einer undurchsichtigen Folie bedecken, damit sie vor Verunreinigungen geschützt und vor der Einwirkung des Windes, z.B. das sie nicht gegen Stahlstützen, Paletten gedrückt werden, gesichert sind. Feuchtigkeit, Regen und Schnee verschlechtern nicht die Produkteigenschaften.
Die Produkte von Izodom aus weißem EPS, die ohne Abdeckung verblieben und den UV-Strahlen ausgesetzt sind, degradieren sich oberflächenmäßig auf eine Tiefe von 1-1,5 mm. Das Styrol-Polymer – Polystyrol zerfällt zu einem Monomer. Die weiße Wand wird mit einem gelben Belag bedeckt, der eine natürliche Barriere vor dem weiteren Eindringen der UV-Strahlen darstellt. Nach zwei Jahren ungeputzter Wand bedeckt sie sich mit einem Staub – mit dem Monomer Styrol und weiterhin ungeputzt wird sie nach 10 Jahren genauso aussehen wie nach 2 Jahren. Vor dem Verputzen muss man diesen Staub mit einer Bürste entfernen. Die Materialien von Izodom sind beständig gegen Veränderungen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit.
Der Beton ist ein Konstruktionselement für das Gebäude und er überträgt die Belastungen von den oberen Geschossen auf die unteren – unter anderem auf die Streifenfundamente und Fundamentwände. Die Festigkeit der Wände, Fundamente und Bänke ist eine Ableitung der Klasse des verwendeten Betons. Die Klasse des Betons [d.h. die Festigkeit des Betons in Bezug auf den Druck einer bestimmten Masse auf 1 cm2] wird durch den Konstruktionsingenieur auf der Grundlage der Spezifik des gegebenen Entwurfs und der Tragfähigkeit des Bodens ausgewählt. Für Gebäude mit 8 Etagen wählt man einen Beton der besseren Klasse; für Einfamilienhäuser aber kommt meistens der Konstruktionsbeton C20/25 zum Einsatz. Für die Decken verwendet man Beton der Klasse B20. Die Fundamentwände und Streifenfundamente werden auf der Grundlage von Berechnungen der Statik des Gebäudes und der Tragfähigkeit von Grund und Boden bewehrt.
Die Betonklasse gibt immer der Konstrukteur für das konkrete Projekt an; man kann sie auch aufgrund der Infohefte von Izodom wählen.
Den Beton muss man mit Betonpumpen von niedriger Leistung, d.h. ungefähr 6-8 m3/h zuführen. Für das Betonieren der Wände des Hauses mit einer Nutzfläche der Größe von 140m2 braucht ein qualifiziertes Fachpersonal ungefähr 4-4,5 h! In Anbetracht des ziemlich hohen Pressdruckes durch die Mixokret ist diese Anlage für eine Zusammenarbeit mit unseren Hohlelementen nicht geeignet.
Die Hohlelemente müssen während des Betonierens abgestützt werden [z.B. durch spezielle Stützen, die auch von Izodom angeboten werden], damit der Druck des Windes und die kinetische Energie des vergossenen Betons die Wand nicht umwerfen. Das Gemisch sollte im Bereich von S3-S4 mit einer minimalen Wassermenge sein; es müssen Plastifikatoren, maximale Korngröße bis zu 8 mm, verwendet werden. Das Verdichten erfolgt entweder durch “Herumstochern” oder durch “Klopfen in die Wand” – z.B. mit einem Hammer und untergelegtem Brett. Wir schütteln den Beton in den Wänden nicht mit Tief-Rütteleinrichtungen!
Es gibt keine gegenteiligen Hinweise für eine Unterkellerung der nach der Technologie von Izodom gefertigten Häuser. Wir empfehlen sogar die Hohlelemente von Izodom für die Ausführung von Kellerwänden. Warum? Da die Kellerwände nicht nur das Gewicht des Gebäudes, das “von oben” anliegt, sondern auch den Druck von Grund und Boden “von der Seite” aushalten müssen, können die widerstandsfähigen Beton- oder Stahlbetonwände als Kern einer Wand von Izodom eine solche Belastung ohne Probleme aushalten. Ein zusätzliches Plus ist das Aufhalten der von der Untergrundseite eindringenden Kälte, und zwar durch eine dicke Isolierschicht. Die Hydroisolierung kann direkt auf das Element von Izodom auftragen. Wir schlagen jedoch unseren Kunden vor, dies nochmals zu überdenken, ob tatsächlich die Ausführung eines Kellers für sie so wichtig ist. Denn man muss auch wissen, dass die Realisierung einer Unterkellerung die Kosten des Hauses um 25-30% erhöht! Sehr oft kommen auch noch Probleme mit dem hohen Grundwasserspiegel hinzu.
Sehr häufig trifft man auf nach unserer Technologie gefertigten Keller für Gebäude in der Skelettstruktur.
Wir empfehlen auch unsere Schaumdecken für die Realisierung horizontaler Trennwände zwischen dem Keller und Parterre – und zwar deshalb, um die Wärme im bewohnten Teil zu halten, insofern man nicht den Keller oder die Garage beheizen will.
Für die Gestaltung der Fassade werden oft solche Lösungen verwendet, wie das beim Erwärmen der Gebäude mit Styroporplatten getan wird, d.h. mit dünnschichtigem Putz – Mineral-, Acryl-, Silikon-, und Silikatputz. Man trifft auch auf eine Ummauerung mit Ziegelsteinen oder Bekleben mit Klinkerplatten oder auch Fassaden aus Steinplatten. Bei den schweren Steinplattenfassaden, verschiedenartigen Paneelen, muss man sie entsprechend den Empfehlungen des Herstellers verankern – mit Spreizdübeln von Fischer, Spreizdübel für den Betonkern (das System wird von uns nicht empfohlen, da thermische Brücken gebildet werden), eventuell entsprechend auf dem Fundament abstützen.
Wir empfehlen nicht die Verwendung von Kalkputz, da er eine andere Temperaturausbreitung als Styroporschaum hat und nach einer bestimmten Zeit einem Abbau unterliegt.
Das Haus hat immer eine Fassade, und zwar so, wie der Kunde es sich wünscht. Auf den Fotos unserer Referenzhäuser sind Fassaden aus Holz, mit Klinker belegt, Systemfassaden usw., zu sehen. Es darf nur kein Kalk-Zement-Putz verwendet werden.
Ja, man muss jedoch auf das entsprechende Fundament achten, welches das Gewicht einer solchen Endbearbeitung der Wand überträgt. Das ist die am meisten angewandte Lösung in den Häusern von Izodom, und zwar besonders in Deutschland, Belgien, Holland und Dänemark.
Da Styropor eine Temperatur bis zu 90°C aushält [wir empfehlen 70°C nicht zu überschreiten], muss man die Schornsteine, Saunen, Kamine unbedingt zusätzlich gegen heiße Elemente isolieren, z.B. durch eine Schicht von 5 cm Mineralwolle mit aufgeklebter Alufolie oder eine andere durch den Projektanten gewählte Methode.
In den meisten Ländern erfordert die Änderung der Bautechnologie für Ein-Familienhäusern keine Änderung in der Baugenehmigung; erforderlich ist nur ein entsprechender Vermerk des Konstrukteurs, der die Anpassung des fertigen Entwurfs an die lokalen Bedingungen ausführt. Bei irgendwelchen Zweifeln bzgl. der möglichen Anpassung des Entwurfs muss man sich mit dem Konstrukteur in Verbindung setzen.
Theoretisch nach 28 Tagen. Das ist die Zeit, in welcher der Beton die entworfene Tragfähigkeit erreicht. In der Praxis nach 10-14 Tagen in Abhängigkeit von der Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Erfahrene Baufirmen verlegen schon am anderen Tag die Schalung unter die Decke und vergießen sie, da bis zum Moment der Abnahme der Verschalung das Gewicht der Decke von der Deckenverschalung und nicht von den Wänden getragen wird. Bei solch einer Lösung binden die Wände und Decke in der gleichen Zeit ab.
Wenn sich der Bauherr für vorgefertigte Decken entscheidet, kann man sie auch schon nach einigen Tagen verlegen, da ein Betonkern von 15 cm auch bei noch nicht erfolgter Abbindung zu 100° schon eine ausreichende Tragfähigkeit hat, um das Gewicht der Decke zu halten.
Die Wasser- und Kanalisationsleitungen verlegt man innerhalb der Hohlelemente vor ihrem Einbetonieren. Die Zugänge für die Wasch-, Toiletten, Ventile usw. werden nach außen von der Wand geführt, indem man eine entsprechende Öffnung in die Innenwand des Formteiles ausschneidet und den Spalt zwischen dem Rohr und dem Styropor mit PURSchaum abdichtet. Die Elektroinstallation kann ebenfalls im Betonkern geführt werden, obwohl man am meisten in die Innenwände des Hohlelements Installationsrillen ausbrennt und mit einem Lötkolben das Ende mit einer Öse aus Widerstandsdraht abschließt. Das schnelle und bequeme Verlegen ist einer der Pluspunkte des Systems, da arbeitsaufwendige und kostenintensive Schmiedearbeiten an den Wänden und Schutttransporte eliminiert werden können.
Elemente mit einem Gewicht bis zu 4 kg an die Innenseite der Abschlussschicht aufhängen – d.h. auf den Gipskartonplatten oder auf dem Gipsputz. Die schwereren Gegenstände hängt man mit Spreizdübeln auf, die in den Betonkern gebohrt werden. Die Dübel-Hersteller erklären, dass ein Dübel mit einem Durchmesser von 8 mm und einer Länge von 150 mm, befestigt im Betonkern bis auf die Tiefe von 10 cm [mit den nicht unterstützten, letzten 5 cm – die im Styroporschaum hängen] in der Lage ist, eine Belastung der Größenordnung von 150 kg zu übertragen, d.h. auf zwei kleinen Dübeln kann man 300 kg hängen. Die schwereren Elemente montieren wir auf entsprechend dickeren Dübeln.
Möbel kann man auch aufhängen, und zwar unter der Verwendung von Montageleisten.
Die Wände von Izodom erfüllen die Normen für den Wohnungsbau, die Koeffizienten Ra1 und Ra2 werden in der Anlage angegeben. Wände, die einen hohen akustischen Widerstand erfordern, z.B. in Hotels, benötigen eine zusätzliche Schallisolation. Man kann z.B. an der Wand ein Holzgerüst aufstellen, zwischen die Träger Mineralwolle legen und mit einer doppelten Gipskartonplatte bedecken.
Traditionell beruhte die Idee der Wärmeakkumulation auf dem “Sammeln” der Energie in den Wänden [erreicht z.B. aus dem billigeren Stromtarif, oder der Innenraum des Gebäudes wurde mit einem Kamin beheizt]. Das ist keine leistungsfähige Methode für eine Heizung, deshalb geht man gegenwärtig von der Akkumulation in den Wänden weg, und zwar zugunsten der Erwärmung der in der Kubatur des Gebäudes eingeschlossenen Luft. Populär sind sog. Akkumulationsöfen, welche die Wärme “in sich sammeln”, z.B. sie erwärmen sich dann, wo der niedrige Stromtarif gilt und geben ihre Wärme während der übrigen Zeit ab. Das Akkumulieren der Wärme in den Wänden ist aus folgenden Gründen nicht leistungsfähig:
– Verluste beim Eindringen der Wärme aus der Luft in die Wand und ihr “Abgeben” an die Luft,
– Wärmeflucht in das Innere der Gebäudekonstruktion durch ihre Abgabe an andere Konstruktionselemente,
– sehr großer Energiebedarf für das Erwärmen von einigen Tonnen an Konstruktionsmaterial [billiger und effektiver kann man die Lufttemperatur steuern],
Die Technologie von Izodom wird für moderne, intelligente Steuersysteme projektiert, welche die Heizung der Luft vor der Rückkehr der Hausbewohner einschaltet und die Temperatur während ihrer Abwesenheit verringert. Durch eine solche Lösung ist man gezwungen, Materialien zu verwenden, welche die Wärme nicht akkumulieren. Wenn der Bauherr in der Vorphase die Anwendung eines intelligenten Heizungssystem nicht vorsieht, oder aus verschiedenen Gründen ihm viel an der “Akkumulation” liegt, dann kann man ihm keramische oder noch besser Betontrennwände empfehlen, welche die Wärme akkumulieren. Ein weiteres Plus der nicht akkumulierenden Wände ist die unwahrscheinliche Geschwindigkeit der Lufterwärmung gleich nach dem Einschalten der “Heizung”, oder nach dem Anzünden des Kamins. Das ergibt sich aus der Tatsache, dass für eine spürbare Temperatur das Erhitzen der Luft und nicht der Wände verantwortlich ist.
Ein Mythos, (der auf einigen Märkten funktioniert) dass das Styropor nicht oxidiert und verschwindet sowie sich nicht dematerialisiert. Es kann zerschmelzen oder sich auflösen, deshalb ist es wichtig, dass organische Lösungsmittel (Benzol, Toluol, Xylan usw.) vermieden werden, da sie bei einer hohen Temperatur von über 90°C direkt auf die neuen Hohlelemente wirken. Der neue Schaumkunststoff muss vor direkter Einstrahlung von UV-Strahlen geschützt werden. Der Mythos stammt von den Montagefehlern, als in den 70er Jahren Styroporschaum mit Klebstoffen (enthalten organische Lösungsmittel) zusammengeklebt wurde. Während der Reparaturarbeiten in den 90er Jahren wurden auf der Oberfläche ausgebrannte Löcher auf der Oberfläche der mit den Klebstoffen beschmierten Platten beobachtet; man interpretierte diese Erscheinung als “Oxidation”.
In einigen Ländern ist ein Mythos darüber entstanden, dass ein Gebäude “undicht” sein muss, dass “die Dichtheit des Gebäudes Feuchtigkeit hervorruft – den sog. Thermos-Effekt”. Aber fast niemand ist in der Lage, dies genau zu präzisieren und man weiß nicht, was das bedeutet.
Die Angelegenheit mit der Dichtheit des Gebäudes ist ziemlich wichtig, wenn man ein traditionelles Lüftungssystem hat, das eine Frischluftzufuhr erfordert – dann muss man Undichtheiten in den Fenstern haben, die eine Frischluftzufuhr ermöglichen. Die Abdichtung der Luftzufuhr in den Fenstern oder die Abdeckung der Lüftungsgitter bewirkt das Anhalten der Luftzirkulation im Haus.
Das hängt mit dem Lüftungssystem und den Mikrospalten oder den Öffnungen für die Luftzufuhr in den Fenstern, aber nicht mit den Wänden, zusammen.
Energieeffiziente und passive Gebäude, die eine sehr kleine Energiequelle haben, müssen sehr dicht sein. In ihren Wänden können Löcher sein, die eine unkontrollierte Zufuhr von kalter Luft ermöglichen, da dies einen Temperaturabfall im Raum, ein Auskühlen und Feuchtigkeit an der Stelle der Luftzufuhr hervorruft.
Ein oft irreführender Begriff im Zusammenhang mit der Dichtheit eines Gebäudes. Energieeffiziente und passive Häuser erfordern die Erfüllung der Normen bzgl. der Dichtheit des Gebäudes. Mit der Durchführung des sog. “Blower Door Test” kann man sie leicht kontrollieren.
Den richtigen Luftdurchfluss in solch einem Haus garantiert eine mechanische Lüftung, die mit der Wiederverwertung der Wärme verbunden ist und Einsparungen der Größenordnung von 40% der Kosten für die Heizung und Kühlung eines Gebäudes gewährleistet werden.
In den 90er Jahren zeigte sich auf einigen Märkten der Mythos über “das Atmen der Wände”. Man kann ihn auf die Erwartung zurückführen, dass die Wand die Feuchtigkeit aus dem Haus nach außen ableitet. Mineralwolle und Ziegel “leiten die Feuchtigkeit gut ab”, das Styropor ist “dicht” und führt keine Feuchtigkeit ab – deshalb zeigt sich Feuchtigkeit und Schimmel an den Wänden. Das ist ein Mythos, der weder bei den Untersuchungen noch bei den Beobachtungen der Gebäude keine Bestätigung gefunden hat.
➟ Der Feuchtigkeitsgehalt in den Gebäuden ist sehr hoch; eine 4-Personen-Familie “produziert” 20 l Wasser in Form von Dampf am Tag (durch Kochen, beim Baden, beim Atmen!), d.h. 600 kg monatlich,
➟ Eine solche Menge an Feuchtigkeit muss die Lüftung nach außen ableiten – die traditionelle oder die mechanische,
➟ Wände – unabhängig davon, ob es Ziegel, Beton und Styroporschaum sind, haben keinen Einfluss auf die Feuchtigkeitsmenge im Gebäude,
➟ Die einzige Einheit aus der Bauphysik, die dem “Atmen” ähnelt, das ist der kinematische Diffusionskoeffizient des Wasserdampfes, der die Geschwindigkeit beim Eindringen des Wasserdampfes in das gegebene Material beschreibt. Die Tatsache ist, dass Styropor nur sehr schwach den Wasserdampf durchlässt. Die “atmende” Wand jedoch – Ziegel und Mineralwolle mit einer Dicke von 30-40 cm, mit Außenputz und einer Farbgebung des Zentrums, hat einen so niedrigen summarischen Diffusionskoeffizienten, daß der Transport des Wassers durch die Wand dieser 20 l 3 Monate dauern würde, deshalb wird von keinem ernsthaft erwartet, dass die Feuchtigkeit aus der Wand “herausgeht”.
➟ Die Schimmelpilze entwickeln sich dort, wo Wasserdampf heruntertropft. Das passiert also dort wo er auf eine kalte Stelle trifft – an den Stellen, wo thermische Brücken auftreten. Am häufigsten sind das die Verbindungen der Decken mit den Wänden, Verbindungen der Außenwand mit der Innenwand, Türstockträger.
➟ Um die Garantie für eine gesunde und trockene Wohnung zu haben, reicht dafür eine leistungsfähige Lüftung und die Anwendung einer Bautechnologie ohne thermische Brücken – z.B. von Izodom – völlig aus.
➟ Die Wand soll vor allem eine Barriere für Wärme und Feuchtigkeit sein. Fakt ist, wenn wir gleichzeitig mit den Arbeiten beginnen und kochen, dann schafft die Lüftung es nicht, die Feuchtigkeit aufzunehmen, aber – entgegen der allgemein üblichen Meinung – nicht die Wände beginnen das Wasser nach außen abzuleiten, sondern es zeigt sich eine Pufferung. Putz, Möbel, Fußboden, Vorhänge, Kleidung der Leute nehmen Feuchtigkeit auf, und wenn die außergewöhnliche Feuchtigkeitsquelle aufhört sie zu übergeben, dann “trocknen” diese Pufferelemente aus und diese Menge der Feuchtigkeit wird durch die Lüftung nach außen geführt.
Das Standardbauwesen erfordert keine spezielle Lüftung, d.h. baut man ein “traditionelles” Haus, indem die Wände aus Ziegelsteinen gegen Wände aus Hohlelementen mit Verschalung ausgetauscht werden sollen, dann reicht eine traditionelle Gravitationslüftung aus.
Durch Undichtheiten oder spezielle Öffnungen in den Fenstern gelangt frische [kalte] Luft in den Raum, die sich über dem Heizkörper erhitzt, Feuchtigkeit, Gerüche und Kohlendioxid aufnimmt und sich durch das Lüftungsgitter verfluchtet*. In Wohngebäuden, wo die Vielzahl des Luftaustausches gleich 4 ist, wird das ganze Luftvolumen im Raum 4 Mal pro Stunde ausgetauscht und dadurch große Verluste der Wärmeenergie hervorgerufen. Diese Erscheinung vollzieht sich unabhängig von dem Material, aus dem das Haus gebaut ist.
Um Heizungsenergie zu sparen, installiert man oft in den energieeffizienten und passiven Häusern Anlagen zur Wiederverwertung der Wärme aus der Luft, wobei die gleiche Zirkulation beibehalten und die Beseitigung des CO2 und der Feuchtigkeit garantiert wird. Die Mechanische Lüftung und Rekuperatoren sind für die Absicherung frischer Luft und minimalen Energieverlusten verantwortlich und haben aber keine direkte Bindung zu diesem Typ von Wand.
*verflüchtigt
Der Taupunkt, das ist die Stelle der Tropfenbildung aus dem Wasserdampf, der sich an der äußeren Trennwand an dem Ort befindet, wo die Temperatur unter einem bestimmten Wert fällt.
Dieser Punkt befindet sich an der äußeren Isolationsschicht des Elementes von Izodom, und zwar im Styropor, 2,5 cm unter dem Element, gerechnet von der Ebene der Fassade. In den Elementen King Blok 35cm mit einer äußeren Isolationsschicht von 15 cm und Super King Block 45cm und einer äußeren Schicht von 25cm; dieser Punkt befindet sich weit entfernt vom Konstruktionselement und dem Stahlbetonkern der Wand.
Es ist wichtig zu bemerken, dass die Betonwände von Izodom von beiden Seiten bedeckt sind, und zwar mit einer durchgehenden Isolierung. Eine solche Wand ist also noch beständiger gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und niedrigen Temperaturen als die traditionellen Lösungen. Das Fehlen der thermischen Brücken in der Ebene des Ringankers und der Stürze vermeidet das Austropfen, was man häufig bei den traditionellen Technologien antrifft.
In solch einem Fall besteht es keine Möglichkeit des Abtropfens von den Wänden.
Damit eine Kondensation des Dampfes auftritt, muss er Kontakt mit einem kühlen Medium haben. Mit Sicherheit wird es nicht eine warme, innere Schicht der thermischen Isolierung von Izodom sein.
Manchen Personen fragen nach der Strahlung in Gebäuden aus Beton, die sich aus den “Betonbeimischungen” ergeben – dies hat aber faktisch noch keine Bestätigung gefunden. Die Mehrheit der in Gebäuden gemessenen Strahlung kommt von natürlichen Quellen, d.h. das ist eine natürliche Strahlung, die in der Umwelt auftritt. Sie ergibt sich z.B. durch das Auftreten von Radon im Baugrund. Auf die sich oft wiederholende Frage, ob das Bauen mit Beton nicht “gesundheitsschädigend ist”, muss man antworten, dass das durchschnittliche Strahlungsniveau in solch einem Gebäude nicht höher als das Strahlungsniveau im Gebäude aus Keramikziegeln ist, somit ist also unsere Gesundheit nicht gefährdet. Hauptquelle der Strahlung wird mehr die Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte als die Betonelemente sein.
Die Festigkeit einer Wand, 15 cm dick, ermöglicht den Bau von mehreren Etagen.
Das höchste Gebäude nach der Technologie von Izodom steht in Europa und hat 11 Etagen [1996 Moskau]. Es erforderte die Anwendung von einem Beton mit hoher Festigkeit und eine zusätzliche Bewehrung auf den unteren Geschossen sowie einen Kern mit einer Breite von 20 cm für einige der ersten Geschosse. Gebäude mit 5-6-7 Etagen wurden in Deutschland [Wohnblöcke], Spanien und Bulgarien [Hotels], Litauen [Wohnblock mit einem Energiebedarf von 12kWh/m2/Jahr], in Polen z.B. eine Siedlung [247 Wohnungen, im Jahre 1998] in Latchorzew bei Warschau gebaut.
✓ Materiallieferungen für den Bau von 3000 energieeffizienten Villen in 2009 in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
✓ Lieferung von Elementen für den Bau des Palastes des Königs von Marokko mit einer Fläche von 10000m²,
✓ Lieferung von 500 Sozialhäusern für den Bau in der Gegend von Lille in Nordfrankreich (Regierungsprojekt),
✓ Lieferung von Passivhäusern für die Baustellen, die für einen Kunden in der Stadtgemeinde Glasgow, Schottland, realisiert wurden,
✓ Lieferung für den Bau einer Wohnsiedlung mit 247 Wohnungen bei Warschau [Siedlung Latchorzew] in 1998,
✓ Bauten in Mittelsibirien Omsk, Surgut, Kasachstan
✓ Bauten am Nördlichen Polarkreis z.B. Tromsø in Nordnorwegen,
✓ Bau von Häusern mit einem Energiebedarf von 4kWh/m2/Jahr in Frankreich 2012, Wohnblock mit 5 Etagen 12kWh/m2/Jahr, Litauen 2015 und viele andere energieeffiziente Wohngebäude
✓ Bau eines Ärztehauses nach passivem Standard,
✓ Materiallieferung für den Bau des größten Komplexes für die Produktion von Champignons, einige Dutzend Gebäude mit einer Länge von 150 m und einer Höhe der Wände von 8 m (in Polen und in der Ukraine, in den Jahren 1995 – 2015)
Denn:
✓ sie sparen sogar 90% der zur Heizung und Kühlung benötigten Energie ein – im Vergleich zu traditionellen Häusern,
✓ sie werden aus Elementen gebaut, die sich leicht recyceln lassen,
Eine gute Isolierung des Gebäudes, das sind nicht nur geringere Ausgaben für die Energie, sondern auch eine Verringerung der CO2-Emission über die mehrere Jahre der Nutzung des Gebäudes. Das entsprechende Projekt ist ebenfalls ausnahmsweise sehr wichtig. Die Produkte von Izodom werden im Allgemeinen in modernen passiven und energieeffizienten Häusern angewandt, wobei radikal der Verbrauch von fossilen Brennstoffen gesenkt wird.
Denkt man an ein umweltfreundliches Projekt, ist es ratsam, sich für die Methode der Herstellung von Bauprodukten, die Möglichkeit des Recyclings von Bauabfallstoffen sowie auch die Belastung der Umwelt während des Materialtransports auf die Baustelle zu interessieren.
Die für die Produktion unserer Elemente verwendeten Rohstoffe eignen sich zu 100% zum Recycling.
Die Rohstoffe, die wir in unserer Technologie benutzen, haben eine Zulassung für die Produktion von Lebensmittelverpackungen.
Wir haben auch die LCA, d.h. die Lebenszyklusanalyse eines Produktes entsprechend ISO 14040; PN EN ISO 10211:2008 sowie PN-EN ISO 10456:2009 durchgeführt, welche die summarische CO2-Emission aus einem Haus vergleicht, das nach der bisherigen Technologie gebaut wurde mit einem mit den Elementen von Izodom gebauten Haus, und das über einen Zeitraum von 50 Jahren. Diese Prüfung zeigte eine um 51,3% geringere Emission des aus den Elementen von Izodom gebauten Hauses, d.h. also das Passivhaus von Izodom ist fast zwei Mal “ökologischer”.
Das Haus von Izodom ist leicht zu “recyceln” – z.B. kann man es in einer Zerkleinerungsanlage für Bauschutt zermahlen und als Beimischung für Leichtbeton verwenden. Als einzige Firma der Baubranche besitzt Izodom die Empfehlung der Europäischen Kommission und ist Mitglied der UN-Initiative “Caring for Climate” – als eine von nur 350 Firmen weltweit. Die Bestätigung finden Sie auf der Webseite: http://caringforclimate.org/about/list-of-signatories/ Izodom besitzt auch eine Auszeichnung des Umweltministers und den Titel der Innovativsten Firma. Der Vorstandsvorsitzende von Izodom wurde als Redner zum Klimagipfel COP19 in Warschau eingeladen.
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